NVIDIA® RTX Virtual Workstation (vWS), NVIDIA Virtual PC (vPC), NVIDIA Virtual Applications (vApps) und NVIDIA Virtual Compute Server sind als lizenzierte Produkte für unterstützte NVIDIA Data Center GPUs erhältlich.
Für den Einsatz von NVIDIA-vGPUs ist eine Lizenz erforderlich. Eine vGPU, die auf einer unterstützten GPU hochgefahren wird, läuft zunächst mit voller Leistung. Wenn das System ohne Lizenz betrieben wird, nimmt die Leistung bzw. der Funktionsumfang der vGPU allmählich ab, weil nach und nach Einschränkungen angewendet werden.
Die Leistung bzw. der Funktionsumfang einer unlizenzierten vGPU ist in folgender Weise eingeschränkt:
Die Bildrate ist auf drei Bilder pro Sekunde begrenzt.
Die GPU-Ressourcenzuteilung unterliegt Beschränkungen, was die korrekte Ausführung mancher Anwendungen verhindert.
Bei vGPUs, die CUDA unterstützen, wird CUDA deaktiviert.
Diese Beschränkungen werden entfernt, sobald eine Lizenz erworben wird.
Eine physische GPU, die im GPU-Pass-Through-Modus oder in einer Bare-Metal-Bereitstellung ausgeführt wird, benötigt eine vWS-Lizenz, um mit voller Leistung arbeiten zu können. Sie können eine physische GPU im GPU-Pass-Through-Modus oder in einer Bare-Metal-Bereitstellung auch mithilfe einer vApps-Lizenz bei reduzierter Leistung betreiben. vPC steht für GPUs im Pass-Through-Modus oder in einer Bare-Metal-Bereitstellung nicht zur Verfügung.
Eine physische GPU mit einer vWS-Lizenz unterstützt bis zu vier virtuelle Anzeigen bei einer Auflösung von 8K und flexible Anzeigeauflösungen je nach Anzahl der verfügbaren Bildpunkte. Einzelheiten finden Sie unter Anzeigeauflösungen für physische GPUs in der Client-Lizenzanleitung für virtuelle GPUs.
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