Lab-in-the-Loop-KI für Biowissenschaften

Verkürzen Sie den Weg von der Hypothese zum Durchbruch, indem Sie biologische Intelligenz mit Feedback aus dem Labor entwickeln.

Workloads

Strukturbiologie
Molekulares Design
Molekulare Simulation
Biomedizinische Bildgebung

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Ein neues Paradigma für KI-gestützte Forschung und Entwicklung

Lab-in-the-Loop (LITL) definiert die Zukunft der Forschung und Entwicklung in den Biowissenschaften neu, indem es den experimentellen Prozess in eine intelligente, iterative Schleife verwandelt, in der KI-Modelle Hypothesen schlagen, Robotersysteme Experimente ausführen und die Ergebnisse Vorhersagen kontinuierlich verfeinern.

Dieser Ansatz bewältigt wesentliche Engpässe in herkömmlichen Pipelines für die Medikamentenentwicklung, wie lange Design-Test-Analyse-Zyklen und schlechte Trefferquoten, indem er generative KI, Echtzeit-Datenerfassung und automatisierte Experimente vereint. Mit grundlegenden Modellen, skalierbarer Rechenleistung und nahtloser Laborintegration beschleunigt LITL die Zeitpläne für Entdeckungen, verwandelt die Ergebnisse des Wet-Labs in strategisches geistiges Eigentum (IP) und bringt KI in jeden Schritt der wissenschaftlichen Exploration ein.

Strukturbiologie ist nicht statisch

Das Lab-in-the-Loop für die Strukturbiologie verändert die Art und Weise, wie Wissenschaftler:innen 3D-Proteinstrukturen bestimmen und verfeinern, indem sie künstliche Intelligenz direkt in experimentelle Feedback-Zyklen integrieren.

In diesem Paradigma sagen Modelle wie AlphaFold und RoseTTAFold nicht nur die Struktur voraus; sie passen sich an, verbessern und priorisieren neu basierend auf Echtzeitdaten aus Laborversuchen wie Kryo-EM oder Bindungsexperimenten. Diese enge Integration zwischen Vorhersage und Validierung schließt die Schleife zwischen Design und Entdeckung, beschleunigt die Strukturbestimmung, reduziert die Iterationszeit und ermöglicht tiefere Einblicke in die Proteinfaltung, konformationelle Zustände und Bindungsstellen. Indem es die Strukturvorhersage zu einem kontinuierlich lernenden System macht, verbessert LITL jede nachgelagerte Entscheidung in der Medikamentenentwicklung – von der Zielauswahl bis zum Leitstruktur-Design.

Die KI-gestützte Proteinmodellierung trifft auf die Validierung in der realen Welt.

Das Ergebnis ist ein dynamisches System, in dem die KI kontinuierlich an realen Daten neu trainiert, alternative Konformationen erfasst, komplexe und unstrukturierte Regionen effektiver modelliert und Fehler korrigiert, die das nachgelagerte Design in die Irre führen könnten. In einer Landschaft, in der Genauigkeit auf atomarer Ebene den therapeutischen Erfolg definiert, bietet LITL Präzision im großen Maßstab und macht die KI für die Strukturvorhersage zu einem Ausgangspunkt und zu einem sich entwickelnden strategischen Vorteil in der Medikamentenentwicklung.

Intelligenteres, schnelleres molekulares Design

Das molekulare Design erfordert schnelle, iterative Zyklen, um den chemischen Raum zu erkunden und Kandidaten basierend auf Aktivität, Selektivität und Synthetisierbarkeit zu verfeinern.

Generative KI-Modelle entwerfen neue Verbindungen, die im Labor synthetisiert und getestet werden und Feedback für weitere KI-gestützte molekulare Designprozesse bieten. Diese kontinuierliche Schleife schärft die Struktur-Aktivitäts-Beziehungen (SAR) und ermöglicht eine schnellere Konvergenz zu brauchbaren Treffern, was das molekulare Design zu einer hochwirksamen Anwendung des Lab-in-the-Loop-Ansatzes macht, bei der Geschwindigkeit, Iteration und chemischer Realismus im Vordergrund stehen.

Beschleunigen Sie Hit-to-Lead-Zyklen mit generativer KI.

Um virtuelle Moleküle in lebensfähige Medikamentenkandidaten zu verwandeln, nutzt das Lab-in-the-Loop-Molekulardesign prädiktive Modelle – Feedback von Labortests oder Simulationen – um KI-Modelle wie GenMol und MolMIM zu leiten und neu zu trainieren. Schnelle Filter priorisieren Designs, während Top-Kandidaten durch die reale Validierung verfeinert werden. Diese Feedback-Schleife entwickelt in jedem Zyklus intelligentere, stärker medikamentenorientierte Moleküle.

Die molekulare Simulation bringt Physik in die KI

Die Modellierung, wie Moleküle sich bewegen, falten und in Zeit und Raum interagieren, erfasst Verhaltensweisen, die für die statische Strukturvorhersage oft unsichtbar sind.

In einem Workflow, der das Labor in den Prozess einbindet, werden diese Simulationen mehr als nur Vorhersagetools: Sie dienen als starker Filter, der molekulare Designs validiert und verfeinert, bevor es zu einer kostspieligen Laborsynthese kommt. Techniken wie die Molekulardynamik (MD), freie Energieberechnungen und graphenbasierte Simulationsmodelle können die Stabilität, Bindungsstärke und Konformationsflexibilität bewerten. Die Integration dieser Ergebnisse in iterative KI-Trainingsschleifen kann Forschern helfen, nur die vielversprechendsten Kandidaten für reale Tests zu priorisieren und ein System zu schaffen, das durch Feedback unterstützt wird und die generative Chemie in der physischen, testbaren Realität verankert.

Molekulare Simulationen bringen von KI entworfene Verbindungen in Kontakt mit der physischen Realität und zeigen, wie sie sich falten, binden und verhalten, bevor sie das Labor erreichen.

Die molekulare Simulation wird zu einem aktiven Lernsignal in Lab-in-the-Loop-Workflows. Tools wie DualBind und EquiDock modellieren jetzt die Dynamik und bieten Feedback, das generative Modelle wie MolMIM und GenMol neu trainiert. Durch die Integration von Ergebnissen wie Bindungsenergien und Konformationsverschiebungen in Lernschleifen entwickelt sich die Simulation von einem Validierer zu einem wichtigen Treiber für Entdeckungen, was jeden Designzyklus schneller, intelligenter und genauer macht.

Wo Modelle auf die biomedizinische Bildgebung treffen

Das Lab-in-the-Loop für die biomedizinische Bildgebung bringt KI und Bildgebung in einen rückkopplungsbasierten Zyklus, der das molekulare Design mit echten biologischen Ergebnissen verbindet.

In diesem Kontext sind Bildgebungstechnologien, von der digitalen Pathologie und Multiplex-Fluoreszenz bis hin zu KI-gestützten Radiomics, hochdimensionale Messwerte, die zeigen, wie Zellen, Gewebe oder ganze Systeme auf eine Kandidatentherapie reagieren. Diese phänotypischen und räumlichen Erkenntnisse sind nicht nur der Validierung dienlich, sondern werden zu Lernsignalen. Bei der Integration in KI-Pipelines helfen Bildgebungsergebnisse dabei, generative Modelle zu verfeinern, Off-Target-Effekte aufzudecken und Wirkstoffe basierend auf echten biologischen Reaktionen zu optimieren. Durch die Verbindung von prädiktiven Modellen mit visuellen Nachweisen macht Lab-in-the-Loop die Bildgebung zu einem dynamischen Teil des Entdeckungsprozesses und nicht nur zu einem diagnostischen Schnappschuss.

Die biomedizinische Bildgebung ist eine grundlegende Technologie in der Biologie.

Die biomedizinische Bildgebung entwickelt sich rasant zu einem wichtigen Feedbacksignal in sogenannten Lab-in-the-Loop-Workflows. Neue KI-Modelle wie scGPT, Vision-Transformer und multimodale Basis-Modelle können jetzt verwendet werden, um phänotypische Bilder mit molekularen Mechanismen zu verknüpfen, wodurch ein schnelles Lernen aus visuellen Daten ermöglicht wird. Selbstüberwachte und kontrastive Lerntechniken verwandeln hochdimensionale Bildgebungsergebnisse in Retrainingssignale, die die Optimierung von Wirkstoffen leiten, Off-Target-Effekte aufdecken und therapeutische Hypothesen verfeinern. Mit der Verbesserung der Bildauflösung und der Modellinterpretierbarkeit wird die biomedizinische Bildgebung zu einem der leistungsfähigsten Werkzeuge für die KI-gestützte Entdeckung.

Entwicklung für den jeweiligen Anwendungsfall

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