Siemens Energy automatisiert mit KI die Erkennung von Leckagen und abnormalen Geräuschen in Kraftwerken
Siemens Energy
AWS
Sicherheitskontrollen
NVIDIA GPUs in AWSs, NVIDIA Triton Inference Server
Siemens Energy will mit KI den Weg zu autonomen Kraftwerken ebnen und dabei gleichzeitig die Kosten senken. Hunderte von Kontrollarten werden normalerweise bei Durchgängen von Menschen ausgeführt, was Fachwissen erfordert. Darüber hinaus sind viele Kraftwerke nicht mehr durchgehend eingeschaltet und benötigen daher kein rund um die Uhr anwesendes Personal. Daher entwickelt Siemens autonome Kraftwerke und beginnt mit einer automatisierten Fernüberwachung für Flüssigkeits-, Dampf- und Ölleckagen sowie abnormale Geräusche.
Siemens Energy führt mehrere Deep Learning-Modelle mit NVIDIA Triton™ Inference Server auf Amazon Web Services (AWS) aus. Diese Modelle verarbeiten Streamingdaten von Kameras und Sensoren in den Kraftwerken für die Echtzeit-Inferenz verschiedener Sicherheitskontrollen. Von Triton Inference Server unterstützte Modellensembles ermöglichen auch eine zusätzliche Vorverarbeitung von Bildern, wie z. B. die Anonymisierung von Personen.
Ergebnisse
NVIDIA Triton Inference Server ermöglicht eine standardisierte Bereitstellung über KI-Frameworks und verschiedene Modelle hinweg. Die Lösung hat sich als geeignet erwiesen, mit Millionen von Sensoren und massiven Eingangsströmen umzugehen. Triton bietet auch die Möglichkeit einer einfachen Bereitstellung in der Cloud oder am Edge. Das ist von Vorteil, wenn Daten nicht aus den Kraftwerken verschoben werden können oder wenn Edge-Analysen erforderlich sind. Siemens kann jetzt Hunderte von Kontrollarten automatisieren.
Siemens Energy deckt den wachsenden globalen Energiebedarf und geht gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Welt über. Sie bieten Lösungen für die gesamte Energie-Wertschöpfungskette, einschließlich Erzeugung, Übertragung, industrielle Anwendungen, erneuerbare Energien und mehr.
„Dank der Flexibilität von NVIDIA Triton Inference Server können hoch komplizierte Kraftwerke, die zwar oft mit Kameras und Sensoren, aber auch mit älteren Softwaresystemen ausgestattet sind, an der autonomen industriellen Revolution teilnehmen.“
Productmanager
Siemens Energy