Vergleich von privater Cloud und öffentlicher Cloud im Rechenzentrum

Bereiten Sie eine Erneuerung Ihres Rechenzentrums vor oder erwägen Sie einen Umzug in eine private Cloud? Entdecken Sie die wichtigsten Unterschiede, Vorteile und Anwendungsgebiete der einzelnen Cloud-Umgebungen, um zu ermitteln, welche für Ihr Unternehmen die richtige Wahl ist. Laden Sie das Whitepaper herunter, um einen detaillierteren Einblick in geschäftliche, finanzielle und technische Vorteile zu erhalten.

Themen

  • Einführung

    Als Cloud-Computing vor einigen Jahren mehr und mehr ins Gespräch kam, erhielten private Clouds weniger Aufmerksamkeit als öffentliche Clouds, was vor allem auf die Popularität der Produkte von Branchenführern wie Google und Amazon zurückzuführen ist. Als IT-Abteilungen mit dem Übergang zu einer öffentlichen Cloud begannen, wurden die vielen damit verbundenen Vorteile bald von Bedenken hinsichtlich versprochener Zuverlässigkeit, der allgemeinen Kontrolle und Sicherheitsbedrohungen überschattet. Eine private Cloud-Umgebung verringert oder beseitigt diese Bedenken durch eine dedizierte, Einzelmandanten-Infrastruktur.

    Den Zeitpunkt für den Umzug in eine private Cloud zu bestimmen, kann jedich eine große Herausforderung darstellen. Sorgen bezüglich der Einschränkungen interner Netzwerk-Technologie, möglicher Übergangsausfälle, der Kontinuität von Geschäftsdiensten, damit verbundenen Kosten, verlorenen Daten und möglicherweise auch regulatorischen Anforderungen können dazu führen, dass viele Unternehmen ihren Wechsel verzögern.

    Glücklicherweise gestaltet sich der gesamte Prozess mit NVIDIA nahtlos, schmerzfrei und stressfrei. In den folgenden Absätzen wird ausführlich erläutert, welche Art von Cloud-Umgebung für Sie die richtige ist, woran Sie erkennen dass es für Ihre Organisation die richtige Entscheidung ist, in eine private Cloud zu wechseln, und wie NVIDIA den Prozess unterstützen kann.

  • Private vs. öffentliche Cloud

    Unternehmen erfordern heute ein IT-Netzwerk im Webmaßstab mit Fokus auf verbesserte Agilität und verringerte Kosten. Eine einzigartige Architektur stetig neu auswerten und umstrukturieren zu müssen, um sie an neue oder geänderte Geschäftsziele anzupassen, ist eine schwindelerregende Aufgabe. Die Verwaltung von Dutzenden oder vielleicht sogar Tausenden verschiedenen Anwendungen, die jeweils von verschiedenen Personen zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Sprachen geschrieben wurden, erfordert genaue Planung und Beaufsichtigung. 

    Einige Anwendungen müssen für die Verwendung durch Kunden eines Unternehmens, Software as a Service(SaaS)-Anbieter, Subunternehmer oder Partner unmittelbar verfügbar sein. Andere sind nur für die Verwendung durch interne Mitarbeiter vorgesehen. Letztendlich muss die Organisation bestimmen, welche Cloud-Computing-Lösung am besten zur jeweiligen Anwendung passt: privat, öffentlich oder eine Hybridform.

    ÖFFENTLICHE CLOUD

    Eine öffentliche Cloudlösung wird von einem externen Anbieter wie Microsoft Azure oder Amazon AWS gehostet und verwaltet. Der externe Anbieter ist „Eigentümer“ der Cloud-Infrastruktur und „vermietet“ einfach gegen eine monatliche Gebühr einen Teil an bereitwillige Mieter. Der Wechsel von internen Servern zu einer öffentlichen Cloud bietet zahlreiche attraktive Vorteile, einschließlich verbesserter Skalierungsfunktionen, mehr Zuverlässigkeit und Netzwerk-Automatisierungsfunktionen für die öffentliche Cloud.

    Der Anbieter der verwalteten Cloud-Dienste spart der Organisation auch Zeit und Geld, da er die zugehörige Infrastruktur verwaltet und wiederkehrende Probleme bei Lastausgleich, Webservern, Anwendungsservern und benutzerdefinierten Failover-Skripten bewältigt. Für einige Organisationen kann dies sehr reizvoll sein. Andere hätten möglicherweise gerne mehr Kontrolle über ihr Cloud-Computing-Netzwerk, zumindest in Bezug auf bestimmte, komplexere Anwendungen.

    PRIVATE CLOUD

    Obwohl öffentliche Clouds viele Vorteile bieten, stellen die wenigsten Unternehmen all ihre Anwendungen in einer öffentlichen Umgebung bereit. Für Unternehmen, die nach wie vor eine lokale Infrastruktur nutzen und eine private oder öffentliche Cloud-Lösung in Betracht ziehen, gilt der Übergang zu einer privaten Cloud logistisch oft als die viel einfachere Wahl.

    Private Clouds können so konfiguriert werden, dass sie, ebenso wie eine traditionelle lokale Architektur, jede Anwendung unterstützen. Sie sind die bevorzugte Wahl für Organisationen, die auf bestimmte veraltete Anwendungen angewiesen sind, welche oft unter schwacher Leistung leiden, wenn sie über eine konventionellere öffentliche Cloud-Lösung bereitgestellt werden. Private Clouds eignen sich auch für suboptimal geschriebene oder selten verwendete Anwendungen, für die sich möglicherweise zusätzliche Kosten und ein erhöhter Aufwand durch Code-Änderungen und die Migration in die Cloud nicht lohnen.

    Private Clouds sind eine sichere und einfache Möglichkeit, neue Anwendungen zu testen und zu entwickeln, ungeachtet ihrer Komplexität. NVIDIA bietet eine von der Community unterstützte virtuelle Appliance namens NVIDIA® Cumulus VX, die es IT-Administratoren und -Ingenieuren ermöglicht, neue Anwendungen und die Rechenzentrumsinfrastruktur effizient, sicher und ohne zusätzliche Kosten zu prüfen und zu testen. 

    Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist oft ein weiteres Hindernis bei der Wahl einer öffentlichen Cloud. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise derzeit Oracle RAC in Kombination mit einer dedizierten Architektur für Compliance verwendet, ist ein gängiges Äquivalent wie Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) oft nicht HIPAA-kompatibel.

    HYBRID-CLOUD

    Eine Hybrid-Cloud-Lösung nutzt eine Kombination von öffentlichen und privaten Clouds, oft von mehreren Anbietern. Durch die Verteilung der Anwendungen des Unternehmens auf eine Hybrid-Cloud können IT-Abteilungen auswählen, welche Umgebungen für die Bereitstellung der jeweiligen Anwendung am effizientesten sind.

    Der Nachteil dieser beliebten Lösung ist, dass die verschiedenen Sicherheitsplattformen umfangreiches Know-how des IT-Management erfordern, damit alle Aspekte des Unternehmens jederzeit gut miteinander kommunizieren. Eine Hybrid-Cloud eignet sich jedoch gut für Unternehmen, die spezifische Dienstleistungen für verschiedene vertikale Märkte anbieten. Beispielsweise kann die Organisation eine öffentliche Cloud für die Interaktion mit ihren Klienten verwenden und gleichzeitig die zugehörigen Daten sicher in einer privaten Cloud speichern.

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  • Netzwerkdesign für private Clouds

    Für Unternehmen, die eine Netzwerklösung im Webmaßstab mit verbesserter Agilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz suchen, bietet die private Cloud-Lösung eine Reihe attraktiver Vorteile. Da eine private Cloud einfach entsprechend der Anforderungen des Unternehmens und der Bereitstellungsanforderungen jeder Anwendung konfiguriert werden kann, verzichten immer mehr IT-Abteilungen vollkommen auf öffentliche Clouds.

    KOSTENEFFIZIENZ

    Die private Cloud-Architektur bietet Netzwerkfunktionen im Webmaßstab mit verbesserter Skalierbarkeit und Agilität bei deutlich geringeren Gesamtbetriebskosten (TCO). Unseren eigenen Daten zufolge konnten unsere Kunden ihre TCO durch die Verwendung der Prinzipien des Webmaßstabs um bis zu 60 Prozent senken. In einer öffentlichen Cloud-Umgebung würde Ihre Organisation hingegen die Speicherkapazitäten der öffentlichen Cloud lediglich „mieten“, was die Optimierung von Ressourcen, Prozessen und Skalierbarkeit beschränkt.

    VERBESSERTE SICHERHEIT

    Da private Clouds eine Einzelmandanten-Lösung sind, können die spezifischen Hardware-, Rechenzentrums- und Netzwerkfunktionen mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit entwickelt werden. Das Risiko, dass ein anderes Unternehmen versehentlich Zugriff auf Ihr Rechenzentrum erhält, entfällt somit vollständig. Server können sich innerhalb der Netzwerkgrenzen der Organisation befinden und von internen IT-Mitarbeitern verwaltet werden. Öffentliche Clouds bieten zwar ebenfalls ein hohes Maß an Sicherheit, jedoch ist die zusätzliche Sicherheit einer privaten Cloud-Lösung unübertroffen.

    IT-AGILITÄT UND -KONTINUITÄT IM WEBMAẞSTAB

    Traditionell stellen Unternehmen private Cloud-Lösungen innerhalb der Firewall des zugehörigen Intranets bereit, was optimale Effizienz und Leistung gewährleistet. Selbst die besten Anwendungen funktionieren erst dann am reibungslosesten und effizientesten, wenn sie über eine private Cloud-Umgebung bereitgestellt werden. Was allerdings geschieht mit Ihrem Unternehmen, wenn der Betreiber Ihrer verwalteten öffentlichen Cloud den Betrieb einstellen muss?

    Wenn sie eine private Cloud-Umgebung nutzen, muss sich in Unternehmen nie wieder darum gekümmert werden, die gesamten Daten und Anwendungen in eine neue Cloud-Lösung migrieren zu müssen.

    OPTIMIERUNG VON NETZWERKRESSOURCEN

    Wenn Organisationen einen „geschlossenen“ Anbieter wie AWS oder Azure wählen, müssen sie sicherstellen, dass jede Anwendung mit den spezifischen Funktionen der öffentlichen Cloud verknüpft ist, wobei alle Betroffenen im Umgang mit dem jeweiligen spezifischen Programm geschult werden müssen. Mit einem vollständig offenen Linux-Betriebssystem spricht Ihr gesamter Stack die gleiche Sprache. Sie können bestehende Linux-Kompetenzen nutzen oder Experten in Linux ausbilden, ohne dass weitere Zertifizierung erforderlich ist.

    MEHR KONTROLLE

    Da die Hardware einer privaten Cloud entweder vor Ort oder über eine externe Colocation-Einrichtung bereitgestellt wird, haben Unternehmen mehr Kontrolle über ihre Datenspeicherung und das Anwendungsmanagement. Die IT-Abteilung beaufsichtigt das gesamte System eigenständig. Mitarbeiter können sofort eingreifen, wenn Änderungen erforderlich sind. Die IT-Abteilung kann auch die Bereitstellung von Anwendungen sorgfältig überwachen und gleichzeitig anhand erweiterter Analysen Störungen oder Engpässe vermeiden.

    ANPASSUNG

    Jede Organisation bringt ihre eigene Kombination von technischen Anforderungen und Geschäftszielen mit sich, abhängig von Unternehmensgröße, Branche und angebotenen Dienstleistungen. Einer der attraktivsten Vorteile einer privaten Cloud-Lösung besteht darin, dass Unternehmen ihre bestehende Infrastruktur kurzfristig an veränderliche Anforderungen anpassen können. Sie sind zudem die bevorzugte Wahl für Organisationen, die auf bestimmte veraltete, suboptimal geschriebene oder selten verwendete Anwendungen mit ungewöhnlichen oder variierenden Bandbreitenanforderungen angewiesen sind.

    COMPLIANCE-PROBLEME

    Wenn es um Cloud-Speicher geht, gibt es keine überall passende Einheitslösung. Je nach Branche kommen bestimmte Regulierungen auf Bundes-, Landes- oder Lokalebene zum Tragen. Darüber hinaus ist üblicherweise der stetige Nachweis der Einhaltung unerlässlich. In Situationen, die internationale Geschäftspraktiken und Datenhoheit betreffen, muss sich das hostende Rechenzentrum des öffentlichen Cloud-Dienstes innerhalb desselben Landes befinden. Bei Compliance-Problemen jeder Art ist eine private Cloud-Lösung oftmals die beste Wahl.

    UNBEGRENZTE SKALIERBARKEIT UND ANPASSUNGSFÄHIGKEIT

    Es scheint unglaublich, doch es gibt noch immer Gebiete auf der Welt ohne Zugang zur öffentlichen Cloud. Wenn ein Unternehmen mehrere Zweigniederlassungen in verschiedenen Regionen unterhält, die unterschiedliche Betriebssysteme verwenden, variieren die Compliance-Probleme je nach Standort oft erheblich. Für diese Organisationen ist eine private Cloud-Lösung möglicherweise die einzige praktikable Option. NVIDIA bietet Ihnen mit NVIDIA Cumulus Linux, SONiC und NVIDIA Mellanox Onyx® die Möglichkeit, Ihre private Cloud zu erstellen, zu automatisieren und anzupassen, wodurch Sie dieselben Prinzipien des Webmaßstabs nutzen können wie die größten, fortschrittlichsten Rechenzentren der Welt.

     

  • Wechsel zu einer privaten Cloud im Rechenzentrum

    Die Angst vor Veränderungen verhindert oder verzögert für viele Unternehmen oft den Wechsel in eine private Cloud. Im Folgenden finden Sie vier Anzeichen dafür, dass Ihre Organisation diesen Schritt womöglich nicht vermeiden können wird:

    1. Ihre Rechenschaftspflicht endet nicht einfach bei der Telefonnummer des Cloud-Anbieters.

      Ihre Mitarbeiter, Kunden und Anbieter benötigen von jedem Gerät aus und zu jeder Tageszeit Zugriff auf Ihr Netzwerk. Sie müssen zudem in der Lage sein, an einem Sonntag vom Café nebenan oder einem Hotel auf der anderen Seite des Globus aus auf Ihr Rechenzentrum zuzugreifen. Wenn Benutzer Probleme mit dem Zugriff auf Ihre Anwendungen bzw. Dienste haben oder Ihr Unternehmen konsistente und effiziente Markteinführungszeiten für neue Anwendungen benötigt, kann eine öffentliche Cloud ein Risiko darstellen, da Sie dabei völlig von den Betriebszeiten, Prozessen und Zeitplänen des Anbieters abhängig sind. Wenn Sie Ihre Cloud-Umgebung jedoch intern bereitstellen, können Sie Prozesse vollständig an Ihre Geschäftsanforderungen anpassen.

    2. Ihre veralteten Anwendungen werden allem Anschein nach immer langsamer.

      Fast jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche, nutzt mindestens eine (wenn nicht mehrere) veraltete Anwendungen. Obwohl sie älter sind, sind sie immer noch ein wichtiger Bestandteil der täglichen Geschäftsabläufe.

      Im Laufe der Zeit nimmt jedoch bei vielen dieser veralteten Apps die Leistung in problematischem Maß ab. Wenn Sie diese veralteten Anwendungen in eine Cloud-Lösung verlagern möchten, ist eine private Cloud die bessere Wahl. Private Clouds können einfach angepasst werden, um die genauen Anforderungen dieser älteren Systeme zu erfüllen, während öffentliche Clouds möglicherweise umfangreiche und unerschwingliche Änderungen des Codes erfordern.

    3. Sie können Ressourcen und Informationen nicht effizient von einem Benutzer zum anderen weiterreichen.

      NetDevOps ist ein Schlüsselstück für Netzwerke im Webmaßstab. Einfach gesagt erfordert diese Methode die nahtlose und enge Zusammenarbeit von Netzwerk-, Entwicklungs- und Betriebsteams, um die Organisationseffizienz zu optimieren. Diese Art von Organisationsstruktur stellt sicher, dass Mitarbeiter Daten und Ressourcen problemlos gemeinsam nutzen können. Bei einem privaten Cloud-Netzwerk können jedem Benutzer weiterhin individuelle Zugriffs- und Authentifizierungscodes zugewiesen werden. Einzelne Mitarbeiter können aus einem Bereich des Netzwerks ausgeschlossen werden, reinen Lesezugriff für andere erhalten und bei Bedarf Bearbeitungszugriff für spezifische Dateien bekommen. Darüber hinaus können diese einzelnen Parameter von IT-Mitarbeitern mit entsprechender Berechtigung sofort geändert werden. Vieles davon ist auch bei einer öffentlichen Cloud möglich, doch bietet Ihnen eine private Cloud intern mehr Kontrolle und Flexibilität. Technologien und Anwendungen sind weitere wichtige Überlegungen. Viele Hochleistungsanwendungen laufen auf Bare-Metal-Servern. Eine offene, private Cloud-Umgebung ermöglicht es Ihnen, entsprechend Ihrer geschäftlichen Anforderungen die richtigen Anwendungen zu verwenden. So können beispielsweise leistungsstarke Big-Data-Anwendungen auf Bare-Metal ausgeführt werden, während einfache Backoffice-Anwendungen über virtuelle Maschinen (VMs) ausgeführt werden können.

    4. Sie benötigen mehr Innovationsfähigkeit und Skalierung für Ihr Unternehmen.

      Eine private Cloud im Web-Maßstab gibt Ihnen die volle Kontrolle über Ihr Rechenzentrum und Netzwerk. Wenn Sie spezielle Verfahren, eigene Anwendungen oder modernste Technologie benötigen, wird eine öffentliche Cloud-Umgebung Sie nur behindern. Bei einer öffentlichen Cloud müssen Sie sich mit proprietärer Technologie und Anwendungen, standardisierten Verfahren und Updates sowie einem externen Support-Team abfinden.

    5. Sicherheit und Compliance stellen eine Herausforderung dar.

      Wenn Sie sich Sorgen um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie SOX oder HIPPA machen und darum physisch über die Daten verfügen sowie sicherstellen müssen, dass diese ordnungsgemäß übertragen und gespeichert werden, dann ist eine private Cloud die beste (und möglicherweise einzige) Lösung. Sie haben die volle Kontrolle über die bestehenden Sicherheitsmechanismen, und alle Daten werden lokal gespeichert.

      Einige Organisationen müssen sich auch mit der Datenhoheit auseinandersetzen. Ihre Daten müssen sich also aus Rechtlichen, Sicherheits- oder Datenschutzgründen in einem bestimmten Land befinden. Dies ist ein weiterer guter Grund, Daten lokal zu verwahren, wo Sie die volle Kontrolle über Privatsphäre, Sicherheit und den physischen Standort haben.

      Die Welt des Cloud-Computings entwickelt sich stetig weiter, weshalb Unternehmen über die neuesten Trends auf dem Laufenden bleiben müssen. Ganz gleich, ob Sie zu den Early Adoptern privater Cloud-Netzwerkautomatisierung gehören oder gerade erst damit anfangen – hier finden Sie eine kurze Liste technischer Netzwerktrends und Schlagworte, die 2017 zunehmend an Aufmerksamkeit gewannen.

    DEVOPS UND NETDEVOPS

    DevOps ist einfach „die Kombination von Softwareentwicklung und Betrieb“ („Development“ und „Operations“). Anstatt die beiden Themen separat anzugehen, verschmelzen IT-Experten nun beide Disziplinen zu einem einzigen Konzept. Anstatt das Entwicklungsteam und das Betriebsteam als zwei unterschiedliche Gruppen mit spezifischen Aufgaben zu betrachten, gelten sie bei der DevOps-Methode als voneinander abhängige Gruppen.

    Zusammenarbeit, Kommunikation und Zusammenhalt stehen im Vordergrund. Wendet man dieses Konzept auf Netzwerke an, insbesondere bei der Automatisierung von privaten Cloudnetzwerken, spricht man von NetDevOps. Richtig implementiert können sich IT-Experten dadurch schneller an erforderliche Veränderungen anpassen, Netzwerkprozesse automatisieren, die Steuerung ändern sowie Engpässe bei der Bereitstellung reduzieren oder beseitigen. NetDevOps stellt einen echten Kulturwandel in einer Organisation dar, da Entwicklungs- und Betriebsteams zusammenarbeiten, um Effizienz und Markteinführungszeit zu optimieren.

    HYPERKONVERGENTE INFRASTRUKTUR (HCI)

    Bei traditioneller konvergenter IT-Architektur wird die Speicherhardware direkt an die physischen Server angeschlossen. Flash-Speicher ist eine gängige Lösung für das Caching von angeschlossener festplattenbasierter Speicherhardware und für den Einsatz bei Hochleistungsanwendungen. Bei einer hyperkonvergenten Infrastruktur arbeitet der Speichercontroller auf jedem Knoten im Cluster.

    Ähnlich wie ihre Pendants bei öffentlichen Clouds erfordern private Cloud-Lösungen fortschrittliche Standardisierung, Automatisierung, Virtualisierung, SaaS-Zugriff und Ressourcenüberwachung. HCI-Umgebungen bieten vorintegrierte Speicher- sowie Rechenressourcen und unterstützen Unternehmen somit dabei, viel schneller den Betrieb aufzunehmen. Unternehmen, die beispielsweise Cumulus Linux nutzen, profitieren in der Regel von niedrigeren Kosten und benutzerfreundlichem Zugriff auf herkömmliche Linux-Tools für die Automatisierung und Verwaltung ihres Netzwerks.

    HCI trat in der Netzwerkbranche zuerst bei großen Unternehmen im Webmaßstab in Erscheinung, wo nach wirtschaftlicher und modularer Skalierbarkeit für gängige Hardware gesucht wurde. HCI kombiniert Rechen- und Speichergeräte und bietet Kunden eine einfache, skalierungsfreundliche und standardisierte Lösung.

    Ein großartiges Beispiel für die Nutzung hyperkonvergenter Infrastruktur in einer privaten Cloud-Umgebung mit Cumulus Linux durch einen NVIDIA-Kunden finden Sie in unserer Fallstudie zur Perth Radiological Clinic.

    Ressourcen:

    https://www.hitachivantara.com/en-us/solutions/multicloud-acceleration/hybrid-cloud.html

    http://spearhead.biz/wp-content/uploads/2016/10/top-3-reasons-enterprises-are-moving-to-private-cloud.pdf

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